2 Wochen
4.056 km
|
Anfang September fuhren Jayne
(erstmals auf ihrem eigenen Motorrad) und ich von
Oregon vorbei an Mount Hood zur Columbia Gorge. Nach
einer Besichtigung des amerikanischen Stonehenge
fuhren wir die 97 durch Washington State nach
Norden. Der Grenzübertritt war absolut
problemlos. Weiter ging es auf der 97 durch British
Columbia bis Kamloops, von dort entlang der 5
bis wir zum Trans-Canada-Highway (16) kamen. Bis hier
war die Fahrt recht unbeeindruckend, insbesondere die
97 in Washington, aber mit Beginn der 16 fing das an,
was wir sehen wollten - Berge. Die 16 nahmen wir dann
bis Jasper in Alberta und von dort den
Icefields-Parkway (93) nach Süden durch den Jasper
National Park und den Banff National Park.
Ein kurzer Zwischenstopp am Lake Louise, bevor
es dann durch den Kootenay National Park
wieder nach British Columbia ging. Auch der
Grenzübertritt nach Montana/USA war wieder kein
Problem, weiter zum Glacier National Park. Von
dort ging es dann entlang der 83 weiter Richtung Süden
nach Missoula, mit einem Zwischenstopp im Garnet
Ghost Town. Von Missoula nahmen wir dann die 12
über den Lolo Pass nach Idaho und weiter bis
Walla Walla in Washington. Um zumindest einen Teil der
ewig windigen Columbia Gorge zu vermeiden, nahmen wir
von Pendelton in Oregon kleine Strassen bis es dunkel
wurde und wir dann doch den Rest der Strecke bis Heim
in Regen und Sturm in der Gorge nahmen.
|
Allgemeine
Infos
|
Die beste Reisezeit für die
Nationalparks von Jasper, Banff und Glacier ist wohl
Frühling und Herbst, da in der Hochsaison mit vielen
Wohnmobilen und sonstigem Verkehr zu rechnen ist. ABER
ausserhalb der Hochsaison sind viele Campingplätze,
Herbergen und auch Motels geschlossen, weshalb die
verbleibenden dann schnell voll sind. Auch Tankstellen
werden dann schnell knapp, so gibt es ab 1. Oktober
kein Benzin zwischen Jasper und Lake Louise (ca.
240km). Auch sollte man mit Schnee und Eis rechnen und
den Strassenzustand
beobachten:
Zahlungsmittel in Kanada ist der Kanadische
Dollar. Kreditkarten werden überall angenommen und
oftmals kann man auch mit US-Dollar zahlen.
Der Straßenzustand ist gut bis sehr gut,
ausser in Baustellen, wo man oftmals auf Schotter
fahren muss.
|
|
Das amerikanische Stonehenge
in Maryhill, Washington steht an einem Hang
hoch über der Columbia Gorge. Es stellt dar
wie Stonehenge in England wohl mal ausgesehen
hat. Es ist ganz gut gemacht und nicht zu
kitschig, was wir erwartet hatten. |
|
|
|
Schon nach kurzer Fahrt in Washington
State wurden wir daran erinnert, dass der Grossteil der
Tour durch sehr dünn besiedelte Gebiete führen sollte.
Deshalb waren natürlich auch die Tankstellen
recht selten. |
|
Grenzeübergang von Washington
State/USA nach British Columbia/Kanada bei Osoyoos. Auf
der amerikanischen Seite war keiner und auch die
Kanadische Seite war absolut problemlos, Pass zeigen,
Stempel, fertig. Jayne bekam keinen Stempel und war
etwas ärgerlich darüber. |
|
Wir wollten eigentlich im Okanagan
Lake Provincial Park zelten, aber dort waren
grobe Schotterflächen auf denen man das Zelt
aufbauen musste, der Rase daneben war für
Zelte verboten, deshalb entschieden wir uns
dann für einen privaten Campingplatz (Owl's
Nest Resort).
Im Gebiet um den Okanagan Lake wird
erstaunlich viel Weinbau betrieben und der Wein
ist wirklich gut, aber nicht billig. |
|
|
|
Als wir den Highway 97
verliessen und auf Highway 5 (Yellowhead
Highway) weiterfuhren fing die
Landschaft endlich an auszusehen wie wir uns
Kanada vorgestellt hatten. |
|
|
|
Motorrad
Alukoffer und Aluminium Topcase
Gefertigt bei einem
erfahrenen Motorradreisenden.
Alukoffer erhältlich in 40l
und 33l
Topcase erhältlich in 20l und 36l.
Qualität ist entscheidend,
nicht nur auf einer RTW Tour.
|
|