13 Tage
6350 km
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Diese Colorado Motorradtour im September
2021 war geplant als eine 3-Wochen Tour zusammen mit
meiner Frau Jayne. Wegen mdizinischen
Problemen mit unserem Hund war ich dabei die Tour
abzusagen, aber meine Frau bestnd darauf, dass ich
alleine fahre. Also machte ich die Tour alleine, aber
ich verkürzte ich es auf 2 Wochen.
Ich hatte keine genaue Route geplant und plante jeden
Abend die Strecke für den nächsten Tag auf meiner Karte
zum nächste geplanten Punkt.
Ich fuhr von Portland, Oregon nach Osten auf der
Interstate 84 durchOregon und Idaho, bis ich endlich die
Interstate verliess und kleiner Nebenstrecken nahm nach
Fossil Butte National Monument, Flaming Gorge,
Dinosaur NM, Colorado NM, Mesa
Verde NP, Million Dollar Highway, Grand
Mesa, Independence Pass, Rocky
Mountain NP. Dann wieder Interstates zu den Bonneville
Salt Flats auf dem Weg nach hause.
Ich hasse es auf Interstates zu fahren, aber um eine
lange Tour innerhalb von relativ wenig Zeit zu machen
hatte ich keine andere Wahl. Machmal muss man einfach
Kilometer fressen.
Ich muss zugeben dss ich etwas Bedenken hatte wie meine
21 Jahre alte, Vergaser bestückte Honda XRV750 Africa
Twin mit über 150,000 km auf der Uhr sich verhalten
würde auf all den über 3.000 m hohen Pässen. Wie sich
herausstellte, wirklich nicht zu schlecht. Ja, in der
Höhe verlor sie etwas Power, aber bei weitem nicht
soviel wie ich befürchtet hatte, sogar voll beladen. Es
ist einfach ein phantastisches Motorrad!
Die Bilder auf der linken Seite zeigen die komplette
Tour (oberes Bild) und die Route in Colorado
(unteres Bild).
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Die beste Jahreszeit für solch eine
Tour ist wahrscheinlich Anfang September. Ich
hatte immernoch Temperaturen über 30C tagsüber, aber
auch um den Gefrierpunk während Nächten auf 3000 m Höhe.
Wenn Du im Frühjahr eine solche Tour machst wirst Du
sicher noch auf Schnee und Eis auf den Pässen treffen.
Die Pässe konnen sogar noch komplett geschlossen sein.
Der Strassenzustand war generell gut. Einige
der kleinen Seitenstrassen haben Schlaglöcher, aber es
war nicht zu schlimm.
In Sachen Sicherheit
sind wilde Tiere und Waldbrände wahrscheinlich die
grösste Gefahr (abgesehen von anderen Fahrern). Nicht
nur Bären können gefährlich werden, sondern auch
Berglöwen, und sogar Waschbären können gefährlich sein.
Wir schlossen unsere Lebensmitte immer in unsere Alukoffern
wenn wir zelteten. Waldbrände können ein echtes Problem
und eine Gefahrdarstellen. Wir haben daher oft bei
Ranger Stationen nach den aktuellen Situation gefragt.
Es gibt viele Handy-Apps die Waldbrände zeigen,
abermeistens hat man kein Netz in der Mitte von
Nirgendwo.
Viele Leute in abgelegenen Gegenden wollen keine anderen
Leute sehen undkönnen bewaffnet sein. Wenn man die "No
Tresspassing" Schilder respektiert sollte man sicher
sein. |
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Wie in den letzten Jahre üblich in
August und September, startete ich die Tour in
viel Rauch von Waldbränden entlang der
gesamten Westküste. Ich befürchtete, dass der
Rauch die ganze Tour ruinieren könnte indem er
alle Aussicten vernebelt.
Die erste
Nacht verbrachte ich am Anthony Lakes,
Oregon, bei Baker City. Schöner
Zeltpltz und eine Tolle Fahrt von der
Interstate dorthin. Es ist ziemlich hoch und
kann daher nachts kalt werden.
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Viel mehr Interstate bis ich
endlich an dn Highway 30 bi McCammon, Idaho kan.
Der erst richtige Sightseeing-Stop war am Gysir
inSoda Springs, Idaho. |
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Ich fuhr weiter auf Hwy 30 und
hielt am Fossil Butte National Monument in
Wyoming.
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Abgesehen von den offensichtlichen
Fossilien im Besucherzentrum, Fossil Butte hat
eine sehr nette Schotterpiste zu bieten.
Manche Fahrer können den losen Schotter in den
Kurven schwierig finden. Die Strecke führt auf
einen Hügel, von dem man eine schöne Aussicht
über die Gegend hat.
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