1 Tag
337 km
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Anfang September 2019 flog ich nach Japan auf
Geschäftsreise. Ich beschloss einen Tag länger zu
bleiben und ein Motorrad zu mieten, um wenigstens ein
wenig von Japan zu sehen. Das letzte Mal, dass ich da
war, vor Jahren, war im Winter mit jeder Menge Schnee
und ich habe deshalb damals noch nicht mal wirklich
die Stadt gesehen in der ich war.
Ein Motorrad in Japan zu mieten geht im Internet
recht einfach durch 819rental.com. Es war keine
Vorkasse nötig, und sie gaben gute Informationen zu
benötigten Dokumenten und dem Ablauf der Miete vor
Ort. Ich habe eine kleine Bewertung
des Svartpilen 401 geschrieben (nur in
Englisch).
Ich habe auch einen Helm gemietet, brachte aber meine
restliche Ausrüstung selbst mit (Hose, Jacke, Stiefel
und Handschuhe). Der Helm war sehr stark benutzt, mit
Macken und Kratzern überall, aber er war besser als
kein Helm.
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Die beste
Reisezeit für so eine Tour is der späte
Frühling oder frühe Herbst. Im Sommer sind Temperaturen
sehr heiss mit hoher Luftfeuchtigkeit in diesem Teil von
Japan (ich hatte immernoch 32C Anfang September, kühler
auf den Bergen und an der Küste). Im Winter gibt es
viel Schnee in den Bergen (wenn sie auch nicht sehr Hoch
sind). Im späten Frühling kann noch etwas Schnee liegen,
oder auch schon im früen Herbst. An der Südlichen und
Westlichen Küste kann es im Herbst zu Typhoons
kommen.
Der Strassenzustand
ist im allgemeinen gut.Viele Hauptstrassen sind
gebührenpflichtig, wo man mit einem elektronischen
Gerät bezahlt, oder mit Bargeld (keine Kreditkarten).
In Japan fährt man auf der linken Seite, wie in
England. Die Höchstgeschwindigkeit ist sehr niedrig,
was man für die Planung einer Tour berücksichtigen
muss.
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Ein Typhoon
war erwartet Tokyo zu treffen,
kurz bevor ich abreiste, aber mein Flug kam
pünktlich an (die letzte Stunde Flug war aber
etwas turbulent).
Nachem ich das
Flugzug verlassen hatte erfuhr ich, dass
alle Züge vom Narita Flughafen abgesagt
waren, aber dass die Züge vom Tokyo Bahnhof
sollten noch fahren. Einige hunderd Personen
versuchten Busfahrscheine zu bekommen oder
ein Taxi zu nehmen. Die Warteschlangen waren
absolut wahnsinnig lang, aber erstaunlich
geordnet. Ich wartete in der Schlange auf
ein Taxi für 4 Stunden.
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In 4 Stunden nur 3 Taxis kamen an,
also war klar, dass ich etwas anderes machen
musste I knew I had to do something else. In der
Schlange lernte
ich 3 Frauen kennen, 2 aus Frankreich
und einen aus Japan. Wir 4 heckten einen Plan
aus. Wir sprangen in ein Taxi, dass gerade
jemanden abgesetzt hatte. Der Fahrer war nicht
erlaubt uns von dort mitzunehmen, aber die
Japanerin, unterstützt bei den Franzosen,
schaffte es ihn zu überreden uns von dort
mitzunehmen. Lass es den Franzosen aller Regeln
zu brechen ;-) Nach 2 Stunden Fahrt
erreichten wir Tokyo auf Seitenstrassen, da
viele Hauptstrassen überflutet waren.
Natürlich verpasste ich
den letzten Shinkansen der an dem
Tag Tokyo verliess bei 10 Minuten,
10! Ich war in Tokyo gestrandet und
startete die Suche nach einem Hotel. Das
dritte Hotel hatte endlich ein Zimmer frei
und ich nahm es ohne auch nur nach dem Preis
zu fragen.
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Wenn Du jemals in Yamagata,
Japan sein solltest, dann empfehle ich den Kajo
Park zu besuchen. Im Park ist auch das Yamagata
Castle. |
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Ich nahm ein Taxi zu Cherryl's
Harley Davidson in Yamagata Japan um
mein gemietetes Motorrad abzuholen, aber KEINE
Harley. Leider machen sie erst um 10 Uhr morgens
auf, ich hätte die Tour gerne früher gestartet.
Der Laden hat
Harley's auf einer Seite und alles andere auf
der anderen Seite.
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Der Verkäufer vn dem ich das Motorrad
mietete war sehr nett. Leider sprach
er kein Wort Englisch, genau wie alle anderen
im anderen. Aber 819rental hatte mir und dem Laden alle
benötigten Formulare in Englisch und Japanisch
zugeschickt, so dass es kein Problem war dass wir nicht
kommunizieren konnten ausser mit Handzeichen.
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