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Anfang Mai 2000 fuhr ich von Nordengland kommend
entlang der Ostküste Richtung Norden bis Perth. Von
dort aus ging es direkt nach Norden nach Braemar
und wieder zurück zur Nordseeküste nach Aberdeen.
Weiter entlang der Küste bis Inverness, Richtung Süden
bis Loch Lochy und wieder nach Norden entlang
des Loch Ness. Nun fuhr ich weiter über Carbisdale
Castle nach Norden und kreuz und quer durch die
Highlands bevor ich bei Thurso mit der Fähre
auf die Orkney Islands übersetzte. Richtung
Süden fuhr ich entlang der wild zurklüfteten und
absolut spektakulären Westküste wobei ein
Abstecher auf die Isle Of Skye nicht fehlen
durfte. Weiter ging es über die Halbinsel Kintyre
zur Isle Of Arran und zurück nach England.
Die mit Ortsnamen versehenen Dreiecke sind
Jugendherbergen. Eine Übernachtung kostet ca. 10
Pfund, billiger gehts nur im eigenen Zelt. In
schottischen Herbergen ist meistens kein Frühstück zu
bekommen.
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Allgemeine
Infos
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Die beste Reisezeit für Schottland ist,
genau wie für ganz GB, Mai/Juni und September/Oktober.
Im Juli und August ist es zwar wärmer, dafür regnet es
aber auch häufiger.
Zahlungsmittel ist, und bleibt es vorerst auch, das
britische Pfund (GB wehrt sich erfolgreich gegen den
Euro). An jedem Geldautomat in Schottland bekommt man
einen besseren Umrechenkurs als in Deutschland.
Kleine aber wichtige Sprachkunde: Loch =
See, Ben = Berg, Glen = Tal
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Als Besonderheit muß erwähnt
werden, daß die Schotten ihre eigenen Banknoten haben.
Das schottische Pfund entspricht 1:1 dem englischen. In
Südschottland wird das englische Geld akzeptiert,
genauso wie in Nordengland das schottische, bis auf eine
Ausnahme: Die Schotten haben 1-Pfund-Scheine und
die Engländer 1-Pfund-Münzen, diese werden im jeweils
anderen "Land" nicht angenommen !
Anmerkung Sep. 2006:
Dies stimmt so nicht mehr! Auch in Schottland hat sich
die Münze durchgesetzt und der Schein ist nur noch sehr
selten zu finden. Die Schotten haben aber immernoch ihre
eigenen Banknoten. |
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Die Nordseeküste Schottlands besteht
teilweise aus Steilküste ist von ein paar verwegenen
Castels abgesehen nicht sehr spektakulär aber trotzdem
sehenswert. Hier Dunnottar Castle etwas südlich
von Aberdeen. |
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Die Strecke von Perth über Braemar
nach Aberdeen ist eine herrlich kurvige Straße,
großteils im Tal aber auch mit einigen Steigungen (In
Schottland werden Gefälle und Steigungen erst ab 20%
ausgeschildert !). |
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Rund um Braemar gibt es auch noch tolle Schotterpisten,
die aber meist auch ohne Enduro befahrbar sind. Manche
von ihnen sind aber ungekennzeichnete Sackgassen wie ich
hier nach 20 km wiedermal feststellen mußte. |
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