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Route

 

 

 

Ende Mai 2001 fuhr ich von Deutschland aus durch Dänemark bis Skagen, dann wieder etwas südwärts nach Frederickshavn, von wo aus ich mit der Fähre nach Göteborg/Schweden übersetzte. Nun ging es auf der E6 nach Norden. Nätürlich durfte ein Abstecher zu Juvass Hytta, Geiranger Fjord und Trollstigen nicht fehlen. Weiter entlang der E6 über den Polarkreis bis Bodo. Von hier ging es mit den Hurtigruten auf die Lofoten. Und wieder weiter auf der E6 durch Troms bis endlich der Abzweig zur E69 Richtung Nordkap kam. 

Die Rückfahrt war eigentlich durch Schweden geplant, musste jedoch wegen eines technischen Defekts (Schleifschutz zwischen Schwinge und Kette weggeflogen) geändert werden, da Ersatzteile aus Oslo kommen und bis zum Polarkreis 4-5 Tage brauchen wenn sie in Oslo verfügbar sind, sonst länger. Also eine Rolle Tape auf die Schwinge kleben und kürzesten weg Richtung Heimat, d.h. E6 bis Oslo, Fähre nach Kiel und dann Autobahn bis Heim. Vielleicht hätte es in Kiel Ersatzteile gegeben aber auf die paar Hundert km kam es nach über 2000km Schleifgeräuschen auch nicht mehr an.

Empfohlene Karten:

 

 

Kümmerly+Frey, Süd-Norwegen, Blatt 1, Maßstab 1:325.000
Kümmerly+Frey, Mittel-Norwegen, Blatt 2, Maßstab 1:325.000
Kümmerly+Frey, Mittel-Norwegen, Blatt 3, Maßstab 1:325.000
Kümmerly+Frey, Mittel-Norwegen, Blatt 4, Maßstab 1:325.000
Kümmerly+Frey, Nord-Norwegen, Blatt 5, Maßstab 1:325.000
Reiseführer: Lonely Planet Norwegen (Deutsche Ausgabe)
  Reise Know-How Routenbuch Nordkap
 
Allgemeine Infos

Über die beste Reisezeit für Norwegen streiten sich die Gelehrten. Mai und Juni soll die trockenste Zeit sein (stimmt leider auch nicht immer wie ich feststellen mußte). Juli und August sind normalerweise wärmer aber dann sind auch die Mücken aufgewacht. Der September ist hier der wechselhafte Herbst. Von Oktober bis April sind Spikes erlaubt, ich glaube das sagt genug. 

Von Juni bis August ist die Mitternachtssonne zu sehen, d.h. es wird nicht dunkel, dafür wird es im Winter gar nicht hell. Dann sind allerdings mit etwas Glück Polarlichter zu sehen.

In Dänemark, Schweden und Norwegen wird man auch ab 2002 noch nicht mit Euro bezahlen können. Weit verbreitet sind, auch in kleinen Orten, Kreditkarten (besonders Visa).

Thema Tanken: Auch wenn einige Automobilclubs zu Reservekanistern raten habe ich mit meinem 16l-Tank keine Probleme gehabt und die 5l wieder mit zurückgebracht. Rechtzeitiges Tanken reicht völlig aus.

Geschwindigkeiten: Auf Norwegens Landstraßen gilt Tempo 80 selten auch mal 90. An diese Geschwindigkeiten sollte man sich auch halten, da es Leute gibt die für 97 anstatt 80 EUR250,- bezahlt haben und Radarfallen alles andere als selten sind.

 

Dänemark In Dänemark sind solche Windparks recht häufig anzutreffen.

Dänemark ist sehr flach und kurvige Straßen sind eher selten, somit ist es nicht unbedingt erste Wahl für Motorradtouren sondern eher geeignet für einen Badeurlaub an Nord- oder Ostsee.

Skagen Dies ist Skagen, der nördlichste Punkt Dänemarks und "Zusammenfluß" von Nord- und Ostsee.
Fähre nach Schweden Sonnenuntergang auf der Fähre zwischen Dänemark und Schweden. Wenn möglich sollte man eine Fähre früher nehmen, das erleichtert die Quartiersuche.
See bei Lillehammer Einer von unzähligen Seen in Norwegen. Hier einer bei Lillehammer. Die Berge sind im Süden noch recht flach.

Motorrad Alukoffer und Aluminium Topcase

Gefertigt bei einem erfahrenen Motorradreisenden.

Motorrad Aluminium Topcase

Motorrad Aluminium Koffer

Motorrad Alukoffer

Alukoffer erhältlich in 40l und 33l
Topcase erhältlich in 20l und 36l.

Motorrad Aluminium Seitenkoffer

Motorrad Alu Koffer

Motorrad Aluminium Topcase

Qualität ist entscheidend, nicht nur auf einer RTW Tour.