|
Anfang Mai 2000 fuhr ich mit der Fähre von Hook van
Holland nach Harwich. Dort angekommen folgte ich auf
kleinen Nebenstraßen der Ostküste in Richtung Norden
bis Whitby. Von da aus brachte mich meine Honda
Dominator durch die Nationalparks North Yorks
Moors, Yorkshire Dales und Lake
District an die Westküste. Von dort ging es
erneut Richtung Ostküste durch den Forest Border
Park und Northumberland, weiter nach
Schottland.
Auf der Rückreise von Schottland machte ich noch
einen kurzen Abstecher in den Peak District
bevor ich nach drei Wochen und gut 6000 km
endgültig wieder in Richtung Westerwald aufbrechen
mußte.
Die mit Ortsnamen versehenen Dreiecke auf der Karte
sind Jugendherbergen. Eine Übernachtung kostet ca. 10
Pfund, billiger gehts nur im eigenen Zelt.
|
Allgemeine
Infos
|
Die beste Reisezeit für Nord-England ist,
genau wie für ganz GB, Mai/Juni und September/Oktober.
Im Juli und August ist es zwar wärmer, dafür regnet es
aber auch häufiger.
Zahlungsmittel ist, und bleibt es vorerst auch, das
britische Pfund (GB wehrt sich erfolgreich gegen den
Euro). An jedem Geldautomat in England bekommt man
einen besseren Umrechenkurs als in Deutschland.
|
|
Die englische Nordseeküste ist stark von
Landwirtschaft geprägt und nicht besonders
spektakulär, deshalb beginnen die Fotos hier mit den North
Yorks Moors, dies ist ein größeres Hochmoor.
|
|
Die Straßenführung ist teilweise
doch sehr unkonventionell. Steigungen und Gefälle von
mehr als 20% sind keine Seltenheit, später in Schottland
wird sowieso erst ab 20% ausgeschildert. Serpentinen
sucht man hier vergebens. |
|
Wie hier in den Yorkshire Dales
sind die Nebenstraßen und auch die Grundstückgrenzen
meist von Steinmauern eingegrenzt. |
|
Diese grandiose Landschaft ist nur dünn
besiedelt und man begegnet oftmals für längere Zeit
keinem Menschen. |
|
|